Boeing streicht 1.000 Jobs wegen geringerer Aufträge

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Der US-Rüstungskonzern Boeing plant einem Bericht zufolge den Abbau von bis zu 1.000 Arbeitsplätzen. Als Grund für die Einschnitte in der Verteidigungssparte habe Boeing-Rüstungschef Jim Albaugh der Belegschaft die geplanten Kürzungen im US-Verteidigungshaushalt genannt, wovon der Konzern direkt betroffen sein werde, berichtet die "New York Times".

Ein Sprecher von Boeing lehnte demnach eine Stellungnahme dazu ab, ob die 1000 Arbeitsplätze Teil des bereits im Jänner angekündigten Abbaus von 10.000 Stellen seien oder ob es zusätzliche Einschnitte seien.

Boeing war für eine Stellungnahme zu dem Bericht nicht zu erreichen. Der Konzern ist der zweitgrößte Industriepartner des US-Verteidigungsministeriums. US-Präsident Barack Obama hat sich auf die Fahnen geschrieben, die US-Rüstungsausgaben zu verringern.

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