Der Tokioter Aktienmarkt ist mit Verlusten in die Handelswoche gestartet. Der Nikkei-225 Index fiel oder 1,86 % auf 8.508,32 Zähler. Der Topix Index schloss mit 720,62 Einheiten und einem Abschlag von 1,80 %. Dabei standen vor allem neuerliche Sorgen um einen Staatsbankrott Griechenlands im Vordergrund. Der Euro erreichte im Zuge der Nachrichtenlage gegen den Yen seinen Tiefststand seit über einer Dekade.
Im Nikkei-225 zeigten sich folglich zahlreiche exportorientierte Technologiewerte tiefrot: Am unteren Ende landeten Sumco mit minus 7,44 % auf 547,00 Yen. Doch auch Pioneer (minus 7,23 % auf 218,00 Yen), Ricoh (minus 7,03 Prozent auf 529,00 Yen), Sharp (minus 5,16 % auf 294,00 Yen) und Konica Minolta (minus 4,78 % auf 538,00 Yen) gaben deutlich nach.
Stärkster Wert unter den lediglich neun Gewinnern im Nikkei-225 waren Nippon Soda (plus 2,52 % auf 325,00 Yen), gefolgt von West Japan Railway (plus 1,37 % auf 3.340,00 Yen) und Odakyu Electric Railway (plus 0,78 % auf 778,00 Yen).