Der Tokioter Aktienmarkt hat den Handel am Dienstag mit etwas tieferen Notierungen beendet. Der Nikkei-225 Index ermäßigte sich um minimale 8,38 Punkte oder 0,10 Prozent auf 8.775,51 Zähler.
Fehlende Impulse von der Wall Street sowie das gespannte Warten der Anleger auf die Ratssitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag sorgten für einen leichten Abwärtstrend an den asiatischen Börsen, hieß es aus Händlerkreisen. Zudem droht Moody's der Europäischen Union (EU) mit dem Verlust der Bestnote. Am gestrigen Abend hat die Ratingagentur den Ausblick für die Bonität der Staatengemeinschaft von "stabil" auf "negativ" gesenkt.
Nach dem gestrigen Kursrutsch konnten Sharp am Dienstag um klare 12,37 Prozent auf 209,0 Yen nach oben korrigieren und sich damit an die Spitze des Nikkei-225 Index setzen. Zum Wochenauftakt sackten die Papiere noch um sechs Prozent ab, nachdem japanische Medien über einen schlechteren Deal beim Einstieg des Auftragsfertigers Foxconn berichtet hatten.