Immofinanz-Tochter

Buwog startet Börsegang

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Eingeläutet wird der Börsengang mit dem Kauf von 18.000 Wohnungen in Deutschland.

Die börsenotierte Immofinanz legt mit dem Börsegang ihrer Wohnungstochter Buwog los. Eingeläutet wird dieser mit dem Kauf von 18.000 Wohnungen in Deutschland für 892 Mio. Euro. Am Mittwochabend meldete die Immofinanz, dass das Closing für den Deal im zweiten Quartal 2014 erwartet wird. Am 14. März sollen die Aktionäre die Abspaltung und die damit verbundene Börsenotiz der Buwog absegnen.

Für 20 Immofinanz-Aktien sollen sie eine Buwog-Aktie bekommen. Die Buwog werde sich dann zu 51 Prozent im Streubesitz befinden, so die Immofinanz. "Nach dieser Abspaltung wird die Immofinanz wirtschaftlich eine Finanzbeteiligung von 49 Prozent an der Buwog AG halten, die mittelfristig weiter abgebaut werden soll", hieß es in der Pflichtmitteilung.

Die Aktien des Wohnungskonzerns sollen sowohl in Frankfurt (Hauptlisting) als auch in Wien und Warschau an der Börse notieren, jeweils im geregelten Markt.

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Die Aktionäre der Immofinanz müssen bei der außerordentlichen Hauptversammlung in einem Monat mindestens mit einer Dreiviertelmehrheit zustimmen.

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