bwin könnte sich von schwedischer Pokertochter Ongame trennen

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Der Wiener Sportwettenanbieter bwin könnte sich im Zuge der Fusion mit der britischen PartyGaming von seiner schwedischen Pokertochter Ongame trennen. Auch die Briten haben nämlich ein eigenes Pokernetzwerk (PartyPoker), sodass eines der beiden überflüssig werden könnte.

"Entweder man verkauft Ongame komplett, man führt beide Netzwerke zusammen oder man sucht sich einen strategischen Partner", bestätigte ein Unternehmenssprecher. bwin beschäftigt in Stockholm rund 440 Mitarbeiter. bwin hat die damals hauptsächlich in den USA aktive Ongame 2006 übernommen. Kurz danach wurde in den USA allerdings das Internetglücksspiel verboten. Während es sich bei PartyPoker um eine klassische Pokerplattform handelt, laufen auf Ongame Spiele von über 25 Anbietern (etwa betfair oder Fulldeck Poker). Die Entscheidung, was mit Ongame passiert, soll in den nächsten Monaten fallen. Die Verschmelzung von bwin und PartyGaming zu bwin.party soll Ende März abgeschlossen sein.

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