Der deutsche Chemiekonzern BASF will in diesem Jahr mehr Geld in seine Forschung stecken. BASF plane mit Forschungsausgaben von 1,7 Mrd. Euro nach 1,6 Mrd. Euro 2011.
BASF will 2020 mit Produkten, die nicht länger als zehn Jahre auf dem Markt sind, rund 30 Mrd. Euro Umsatz erzielen. Um das zu schaffen setzt der weltgrößte Chemiekonzern verstärkt auf Geschäftsfelder wie etwa organische Elektronik und Wasseraufbereitung.
Ausbauen will der Konzern seine Forschung vor Ort in Wachstumsregionen wie Asien sowie in Nord- und Südamerika. Bis 2020 wolle BASF die Forschungsaktivität in Asien und Amerika verdoppeln, die Hälfte der Forschung und Entwicklung soll dann außerhalb Europas angesiedelt sein, erklärte Forschungsvorstand Andreas Kreimeyer.
Aktuell arbeiten bei BASF weltweit rund 10.100 Beschäftigte in der Forschung und Entwicklung. Insgesamt hatte der Konzern im vergangenen Jahr mehr als 111.000 Beschäftigte.