Chipanlagenbauer Aixtron schreibt Millionen ab

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Der deutsche Chipanlagenbauer Aixtron muss Millionen abschreiben und wird im laufenden Jahr keinen Gewinn machen. Wegen der schwachen Nachfrage nach sogenannten MOCVD-Anlagen müssten Abschreibungen auf Vorräte in Höhe von 51,5 Millionen Euro vorgenommen werden, teilte der Konkurrent der US-Konzerne Cree und Veeco in der Nacht auf Mittwoch mit.

Dies führe im dritten Quartal zu einem negativen Betriebsergebnis von rund 78 Millionen Euro und etwa 113 Millionen Euro in den ersten neun Monaten. Für das Geschäftsjahr 2012 rechnet das Unternehmen mit Umsatzerlösen von rund 220 Millionen Euro. Im kommenden Jahr will Aixtron in die Gewinnzone zurückkehren.

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