Citigroup und UBS im Visier der japanischen Finanzaufsicht

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Das US-Geldhaus Citigroup und die Schweizer Großbank UBS sind ins Visier der japanischen Behörden geraten. Die Finanzmarktaufsicht wirft den Instituten versuchte Zinsmanipulation vor. Deshalb solle die zuständige Behörde Strafen gegen die entsprechenden Sparten von Citi und UBS erlassen, teilte die Aufsicht mit.

Sie beschuldigt Mitarbeiter der Abteilung Citigroup Global Markets Japan, andere Banken zu höheren oder niedrigeren Zinsraten animiert haben. So habe zu Gunsten von Citi der Interbanken-Zinssatz Tibor beeinflusst werden sollen. Einer der Beschuldigten soll zuvor als Angestellter von UBS versucht haben, den Referenzsatz zu manipulieren, zu dem Banken Geschäfte untereinander abschließen. Kreisen zufolge hatten die beschuldigten Banker vor rund zwei Jahren von anderen ausländischen Banken zu Citi gewechselt. Seit Citi ihr Vorgehen im vergangenen Jahr aufdeckte, seien sie entweder entlassen worden oder selbst gegangen.

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