Der weltgrößte Softdrink-Hersteller Coca-Cola ist mit einem Gewinnrückgang in das neue Jahr gestartet. Restrukturierungskosten, aber auch Währungsschwankungen setzten dem Konzern zu. Der Überschuss sank deshalb in den ersten drei Monaten um 15 Prozent auf 1,75 Mrd. US-Dollar (1,3 Mrd. Euro), wie Coca-Cola am Dienstag in Atlanta mitteilte.
Die Sondereffekte ausgeklammert stieg der Gewinn aber und übertraf die Erwartungen der Analysten. Der Umsatz ging um ein Prozent auf 11 Mrd. Dollar zurück, woran neben Währungseffekten auch Unternehmensverkäufe Schuld hatten. Bereinigt um diese Effekte erlöste Coca-Cola zwei Prozent mehr.
Besonders gefragt ist die Brause des Pepsi-Konkurrenten in Schwellenländern wie Mexiko und Brasilien. Coca-Cola kündigte zugleich eine Neuorganisation seines Abfüllergeschäfts in den USA an.