Credit Agricole will griechische Bank Emporiki loswerden

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Die französische Bank Credit Agricole will ihre griechische Tochter Emporiki loswerden. Die größte Bank des Krisenstaates, die National Bank of Greece, bestätigte in einer Pflichtmitteilung am Montag Gespräche über "mögliche oder künftige strategische Allianzen" mit Credit Agricole in Sachen Emporiki. Sie seien aber noch im Anfangsstadium.

Doch das reichte, um die Aktie der französischen Bank um mehr als sieben Prozent auf 3,72 Euro steigen zu lassen. Credit Agricole hat mit Kapitalspritzen für die Griechenland-Tochter in den vergangenen Jahren Milliarden versenkt. Sie wollte keine Stellung zu den Gesprächen nehmen.

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In Pariser Finanzkreisen hieß es, die National Bank sei bei weiterem nicht der einzige mögliche Käufer für Emporiki. "Es hat Interessenbekundungen gegeben... und nicht nur von drei Banken", sagte ein Insider. In griechischen Medien wurden auch die EFG Eurobank und die Alpha Bank als Interessenten gehandelt. Credit Agricole könnte eine Minderheitsbeteiligung behalten.

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