Credit Suisse half bei Espirito-Santo-Finanzierung

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Credit Suisse hat einem Medienbericht zufolge bei der Finanzierung der in Schieflage geratenen portugiesischen Bank Espirito Santo (BES) eine Rolle gespielt. Die Schweizer Großbank habe geholfen, Anteile an BES-Anlagevehikeln in Milliardenhöhe an Kleinkunden der BES zu verkaufen, berichtete das "Wall Street Journal" ("WSJ") am Sonntag auf ihrer Internetseite.

Den Kunden sei dabei nicht bewusst gewesen, dass die Wertpapiere BES-Schulden enthielten, hieß es in dem Bericht, der sich auf Firmendokumente und Insider berief. Credit Suisse wollte dazu keine Stellungnahme abgeben.

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Die Bank Espirito Santo war in den Zusammenbruch des Firmenimperiums der Gründerfamilie Espirito Santo hineingezogen worden. Der Staat greift dem Institut mit fast fünf Mrd. Euro unter die Arme.

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