Der deutsche Autobauer Daimler meldet bei der Entwicklung von CO2-Klimaanlagen erste Fortschritte. Das Unternehmen habe in mehrere Fahrzeuge erfolgreich Prototypen einer mit CO2 betriebenen Klimaanlage eingebaut, sagte ein Sprecher in Stuttgart. Die "Frankfurter Rundschau" hatte zuvor darüber berichtet.
Demnach testen die Stuttgarter die Kühlaggregate derzeit in verschiedenen Baureihen. CO2-Klimaanlagen sind für Daimler wichtig, weil der Autobauer sich wegen Sicherheitsbedenken weigert, ein neues Kühlmittel namens R1234yf zu verwenden.
Die alte Substanz darf in der EU jedoch ab 2017 nicht mehr in Neuwagen eingesetzt werden. Mit den CO2-Klimaanlagen will Daimler daher bis 2017 eine Alternative haben.