Dell bestätigt Kaufgebote von Blackstone und Icahn

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Um den drittgrößten Computerbauer Dell ist ein Bieterwettkampf entbrannt. Der US-Konzern bestätigte, dass nach Gründer Michael Dell auch der Finanzinvestor Blackstone sowie Milliardär Carl Icahn Interesse am Kauf des PC-Herstellers angemeldet haben. Beide Vorschläge könnten am Ende das Offert von Michael Dell ausstechen, erklärte das Unternehmen.

Michael Dell will die 1984 von ihm gegründete Firma mit Hilfe von Partnern zurückkaufen und von der Börse nehmen. Dazu bietet er den anderen Anteilseignern 13,65 Dollar je Aktie. Blackstone stellt den Aktionären nun mehr als 14,25 Dollar in Aussicht und Icahn 15,00 Dollar. Nach Angaben eines speziell eingesetzten Konzerngremiums ist Michael Dell jedoch grundsätzlich bereit, sein Angebot noch einmal zu überarbeiten.

Das bisherige Angebot von Michael Dell ist insgesamt 24,4 Mrd. Dollar (18,84 Mrd. Euro) schwer. Der Hauptaktionär und Firmenchef will den Computerbauer nach dem Rückkauf von der Börse nehmen und radikal umbauen. Ziel ist es, das Unternehmen fit zu machen für die Konkurrenz durch Smartphones und Tablets.

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