Der Euro tendiert im Späthandel schwächer

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Der Euro hat sich am Freitagnachmittag im späten europäischen Handel zum US-Dollar abgeschwächt und ist zwischenzeitlich unter die 1,35 Dollar-Marke gerutscht. Gegen 17.00 Uhr notierte die Gemeinschaftswährung mit 1,3507. Der EZB-Richtkurs war heute mit 1,3514 Dollar fixiert worden, heute Früh tendierte die Gemeinschaftswährung bei 1,3529 Dollar.

Belastet hatte am Nachmittag vor allem die Aussagen des Chefs der Notenbank von St. Louis, James Bullard: Er zog eine "kleine" Rücknahme der Anleihekäufe durch die US-Notenbank bereits bei der im anstehenden Oktober-Sitzung in Erwägung. "Ich sage aber nicht, dass es so kommen wird", betonte Bullard. Das Herunterfahren der Konjunkturhilfen hänge von der Konjunkturentwicklung ab. Indessen wurde bekannt, dass das Verbrauchervertrauen in der Eurozone im September ein Zweijahreshoch erreichte. Dennoch lag es leicht hinter den Expertenerwartungen zurück.

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