Deutsche EnBW sorgt sich um fristgerechte Plutonium-Lieferung

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Dem finanziell strudelnden deutschen Versorger EnBW drohen durch die Wiederaufarbeitung seiner Atombrennstoffe hohe Verluste. Denn bei der ab 2014 geplanten Nutzung des bei der Wiederaufarbeitung anfallenden hochgiftigen Plutoniums als Brennstoff in seinem Atomkraftwerk Neckarwestheim tauchen offenbar erhebliche Probleme auf, wie EnBW - in Österreich mit knapp einem Drittel an der niederösterreichischen EVN beteiligt - im jüngsten Börsenprospekt einräumt.

Die Kosten für den Einsatz der plutoniumhaltigen Brennelemente könnten unter anderem wegen Transportproblemen höher ausfallen als bisher angenommen, bei zeitlichen Verzögerungen drohten sogar "erheblich nachteilige Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage".

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EnBW hat Atombrennstoffe aus seinem mittlerweile abgeschalteten Meiler Neckarwestheim I im britischen Sellafield wiederaufarbeiten lassen.

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