Deutsche Exporte profitieren von Europas Erholung

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Die deutschen Exporteure profitieren vom Ende der Rezession in vielen europäischen Staaten, leiden aber unter der Schwäche großer Schwellenländer wie Russland. Ihre Ausfuhren in die Europäische Union erhöhten sich im vierten Quartal 2013 um 3,3 Prozent zum Vorjahreszeitraum auf 157,2 Mrd. Euro, teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag mit.

Die Ausfuhren außerhalb der EU stiegen dagegen nur um 0,2 Prozent auf 118,7 Mrd. Euro, die gesamten Exporte damit um 1,9 Prozent auf 275,9 Mrd. Euro.

Ein besseres Abschneiden verhinderte die sinkende Nachfrage in einer Reihe großer Schwellenländer. Die Ausfuhren nach Russland brachen um 11,2 Prozent auf 8,7 Mrd. Euro ein, die nach Indien sogar um 11,7 Prozent auf 2,2 Mrd. Euro. Die Geschäfte mit Brasilien schrumpften um 2,2 Prozent auf 2,7 Mrd. Euro. Die Exporte nach China stiegen dagegen um 9,3 Prozent auf 17,2 Mrd. Euro. Bedeutendster Handelspartner außerhalb der EU waren abermals die USA: Hier zogen die Exporte um 6,0 Prozent auf 22,9 Mrd. Euro an.

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Im gesamten Jahr 2013 waren die Ausfuhren um 0,2 Prozent auf 1.094 Mrd. Euro gefallen. Der Branchenverband BGA peilt für 2014 ein Wachstum von drei Prozent an.

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