Deutsche Maschinenbauer starten mit Auftragsplus

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Die deutschen Maschinenbauer sind mit einem Auftragsplus ins neue Jahr gestartet. Sorgen bereiten der Branche mit knapp einer Million Beschäftigten aber die Turbulenzen in den Schwellenländern und die Krise auf der Krim. "Die Maschinenbaukonjunktur 2014 ist noch ein zartes Pflänzchen", sagte der Chefvolkswirt des Branchenverbandes VDMA, Ralph Wiechers.

Das deutlich gestiegene Geschäftsklima in der Eurozone und die gute Nachfrage aus den Nicht-Euro-Staaten stimme zwar zuversichtlich. Für Verunsicherung sorgten aber die immer wieder aufkommenden Hiobsbotschaften aus einigen Schwellenländern und ganz aktuell die Krise auf der Krim. "Eine politische Lösung des Konflikts ist nicht zuletzt mit Blick auf eine nachhaltige Erholung der Weltkonjunktur mehr als wünschenswert."

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Im Jänner stiegen die Bestellungen nach Berechnungen des VDMA um 6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das Inlandsgeschäft legte um 2 Prozent, das Auslandsgeschäft um 7 Prozent zu. In dem von kurzfristigen Schwankungen weniger beeinflussten Dreimonatsvergleich November bis Jänner kletterten die Order um 2 Prozent. Während hier die Inlandsaufträge um 3 Prozent schrumpften, kletterten die Aufträge aus dem Ausland um fünf Prozent.

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