Microsoft-Chef wagt weiter keine Prognose

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Microsoft-Chef Steve Ballmer hat sich optimistisch für die kommenden zwölf Monate gezeigt, will aber weiter keinen Ausblick geben. Die Stimmung unter seinen Verkaufsleuten sei so gut wie seit Jahren nicht mehr, sagte Ballmer bei einem Analystentreffen. Er zeigte sich hoffnungsfroh bezüglich der Markteinführung des Betriebssystems Windows 7 im Oktober und weiterer neuer Produkte in den kommenden Monaten.

Allerdings könnten die Gewinnspannen dadurch geschmälert werden, dass Kunden auf längere Kontrakte oder unternehmensweite Vereinbarungen zurückgriffen, sagte Ballmer. Seit Beginn der Weltwirtschaftskrise im vergangenen Jahr hat der weltgrößte Softwarekonzern keine Prognosen mehr abgegeben und auch keine in Aussicht gestellt.

Erst am Mittwoch hatten sich Microsoft und der Internet-Suchmaschinenbetreiber Yahoo auf eine Online-Partnerschaft über zehn Jahre geeinigt und wollen so den Branchenriese Google auf dem Markt für Internet-Werbung angreifen. Ballmer erklärte, er könne den Fall der Yahoo-Aktie nach Bekanntgabe der Allianz nicht verstehen. "Aus meiner Sicht ist das ein Geschäft, von dem beide Seiten profitieren."

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