Palm übertrifft trotz hohen Verlusts Erwartungen

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Der Smartphone-Spezialist Palm steckt zum Auftakt seines neuen Geschäftsjahres weiter in der Verlustzone. Die Zahlen fielen allerdings weit weniger schlecht aus als von Experten befürchtet. Der US-Hersteller kündigte zudem eine Kapitalerhöhung durch die Ausgabe von bis zu 18,4 Mio. neuen Aktien an.

Unter dem Strich vervierfachte sich im Ende August abgeschlossenen ersten Geschäftsquartal der Verlust fast auf 165 Mio. Dollar (112 Mio. Euro). Der Umsatz stürzte um mehr als 80 Prozent auf 68 Mio. Dollar ab.

Die Zahl der ausgelieferten Smartphones stieg dank des neuen Geräts Palm Pre zum vorangegangen Quartal um 134 Prozent auf 823.000 Stück. Das Top-Modell gilt als einer der stärksten Herausforderer des Apple-Erfolgshandys iPhone. Allerdings lag der Absatz immer noch 30 Prozent unter dem Vorjahresquartal.

"Wir machen bei Palms Umbau signifikante Fortschritte", sagte Konzernchef Jon Rubinstein. Die Aktie legte in einer ersten Reaktion nachbörslich kräftig zu. Smartphones sind ein Mix aus Handy und Taschencomputer mit mobilem Zugang zu E-Mails und Internet.

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