Südkorea

Dreiwöchiger Streik bei Hyundai beendet

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Lohnerhöhungen von 5,1 Prozent durchgesetzt.

Der dreiwöchige Arbeitskampf beim südkoreanischen Autobauer Hyundai ist beendet. Konzern und Gewerkschaft einigten sich auf Lohnerhöhungen von 5,1 Prozent, wie beide Seiten am Montagabend mitteilten. Der Streik kostete Hyundai durch Produktionsausfälle von gut 50.000 Wagen rund eine Billion Won (699 Mio. Euro). Arbeitsniederlegungen belasteten den Konzern in diesem Jahr schon mit 2,7 Billionen Won, da die Gewerkschaft zu Jahresbeginn Sonderschichten am Wochenende boykottiert hatte.

Rasantes internationales Wachstum
Hyundai war international zuletzt rasant gewachsen. In den ersten acht Monaten dieses Jahres verkaufte das Unternehmen 3,1 Millionen Autos - 12 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Allerdings wird der Druck durch die japanische Konkurrenz, die vom sinkenden Kurs des Yen profitiert, wieder größer.

Streiks haben bei Hyundai Tradition. Seit Gründung der Gewerkschaft 1987 gab es nur in vier Jahren keine Arbeitsniederlegungen. Die Arbeitskämpfe in der südkoreanischen Autoindustrie sind aber noch nicht zu Ende. Nach Hyundai geht es im Tarifkonflikt nun bei der Schwestermarke Kia weiter. Dort sind die Mitarbeiter am Freitag zu einem Warnstreik aufgerufen.
 

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Fotos vom Hyundai i30 Coupé

Der bewusste Verzicht auf die hinteren Türen zugunsten der Optik lässt ein wenig Exklusivität in den Alltag einkehren.

Es wurden nicht nur zwei Türen weggelassen, sondern konsequenterweise das ganze Auto (Grill, Seitenlinie, Heck, Rückleuchten, etc.) eleganter gezeichnet.

Schlaue Detaillösungen wie ein einfacher Gurtbringer (Serie) und ein logisch zu bedienendes Navi mit tollem Soundsystem (Extras) erleichtern den Alltag ungemein.

Die Vordersitze sind langstreckentauglich könnten aber etwas mehr Seitenhalt bieten.

Der Zustieg in den Fond fällt zwar etwas beschwerlicher aus, am Platzangebot gibt es aber auch auf der Rückbank nichts auszusetzen.

Und auch das Kofferraumvolumen (376-1.316 Liter) schrumpft im Vergleich zum Fünftürer nicht wesentlich.