DuPont hält an Prognose für Gesamtjahr fest

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Der US-Chemiekonzern DuPont hat im zweiten Quartal von einer robusten Entwicklung im Agrarchemiegeschäft profitiert und seine Ergebnis-Prognose bekräftigt. Der Gewinn je Aktie (EPS) vor Sonderposten ging im Jahresvergleich allerdings um 15 Prozent auf 1,28 Dollar (0,97 Euro) zurück, wie der BASF-Konkurrent am Dienstag in Wilmington mitteilte.

Damit übertraf DuPont die Schätzungen der Analysten leicht. Insgesamt lag der Gewinn im fortgeführten Geschäft bei 1,03 (Vorjahreszeitraum: 1,17) Mrd. Dollar oder bei 1,11 Dollar je Aktie. Der Umsatz sank wegen niedriger Verkaufspreise und Gegenwind bei den Wechselkursen um ein Prozent auf 9,8 Mrd. Dollar. Hier verfehlte DuPont die Erwartungen leicht. Für 2013 bestätigte der Konzern die Mitte Juni gekappte Ergebnis-Prognose.

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Der bereinigte Gewinn je Aktie dürfte bei rund 3,85 Dollar liegen. Im zweiten Halbjahr rechnet der Konzern mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von etwa 1,00 Dollar. Rund 60 Prozent davon sollen auf das Schlussquartal entfallen. Der Konzern erwartet in Lateinamerika ein fortgesetztes Wachstum im Geschäft mit Agrochemikalien und einen starken Start der Pflanzsaison in Nordamerika. Hinzu dürfte eine allmähliche Belebung der Industrieaktivitäten kommen.

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