Ein schwächeres Brasilien-Geschäft hat dem spanischen Energiekonzern Iberdrola im ersten Halbjahr zugesetzt. Der Überschuss sackte um 2 Prozent auf 1,7 Mrd. Euro ab, wie das Unternehmen am Mittwoch in Madrid mitteilte. Das operative Ergebnis (Ebitda) gab um 0,9 Prozent auf knapp 4,1 Mrd. Euro nach. Die Ergebnisse lagen im Rahmen der Analystenerwartungen, die Aktie legte zu.
In allen Märkten bis auf Brasilien steigerte der Konzern seinen Gewinn. In dem südamerikanischen Land belasteten vor allem Preissenkungen und ungünstige Witterungsverhältnisse bei der Produktion von Strom aus Wasserkraft.