Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe stiegen stärker als erwartet

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Erstmals seit einem Monat ist die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA wieder über die Marke von 400.000 geklettert. Vergangene Woche stieg sie um 6.000 auf 402.000, teilte das Arbeitsministerium in Washington mit. Analysten hatten lediglich mit 390.000 gerechnet.

In den vergangenen vier Wochen lag der Schnitt bei 395.500. Werte unter 400.000 gelten als Hinweis auf eine sinkende Arbeitslosigkeit. Die US-Privatwirtschaft hat im November nach einer Erhebung der privaten Arbeitsagentur ADP 206.000 neue Stellen geschaffen. Die hohe Arbeitslosigkeit steht einem kräftigen Aufschwung der weltgrößten Volkswirtschaft im Weg, die zu mehr als zwei Dritteln von den privaten Konsumausgaben abhängig ist. Experten gehen davon aus, dass die Arbeitslosenquote im November bei neun Prozent verharrt. Die Daten werden am Freitag veröffentlicht.

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