Erste-Chef Treichl: "Werden uns über Rumänien noch sehr freuen"

Teilen

Erste-Group-Chef Andreas Treichl hält seine Bank für eine der operativ stärksten in Europa. Die Region, in der die Erste tätig sei, werden in den nächsten Jahren "positiv überraschen", sagte Treichl im Mittagsjournal des ORF-Radios. Er mache sich "um uns und die Banken in der Region keine Sorgen".

Die "dicksten Brocken" an negativen Nachrichten seien die Firmenwert-Abschreibungen in Ungarn und Rumänien gewesen, es werde aber der Tag kommen, "an dem wir uns über Rumänien sehr freuen werden", zeigte sich der Erste-Chef zuversichtlich. Bezüglich Ungarn könne man nur hoffen, dass sich die Lage dort normalisieren und das Land wieder den Anschluss an die EU finden werde. Eine Kapitalerhöhung, um die neuen EBA-Kapitalvorschriften zu erfüllen, werde die Erste Group nicht brauchen, bekräftigte Treichl. Der überwiegende Teil des Bedarfs von 743 Mio. Euro solle aus den Erträgen des vierten Quartals 2011 und den beiden ersten Quartalen 2012 kommen.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.