Hipster-Aus?

Erste Firma verbietet Bärte

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Erstmals ist einer Firma das Hipster-Markenzeichen ein Dorn im Auge.

Eine Firma in London hat ihren Mitarbeitern jetzt das Tragen von Bärten verboten. Es handelt sich dabei um eine Baufirma. Die Mitarbeiter müssen künftig glatt rasiert zum Dienst erscheinen, damit sie ihre Atemschutzmasken richtig und sicher tragen können, berichtet "Metro".

Ausnahmen werden nur für Mitarbeiter gemacht, die sich aus medizinischen Gründen nicht rasieren können, die keine Atemschutzmasken tragen oder für jene Mitarbeiter, die aus religiösen Gründen Bart tragen. Ziegenbärte sind erlaubt, solange sie das Tragen einer Atemschutzmaske nicht behindern.

Die Firma muss sich für das Bart-Verbot heftige Kritik anhören: "Die Arroganz der Firma ist haarsträubend. Das ist ein sehr delikater Sachverhalt, mit großen kulturellen, religiösen und persönlichen Folgen." Bau-Experten verteidigen die Entscheidung: "Eine Atemschutzmaske kann nicht richtig schützen, wenn sie nicht direkt an der Haut aufliegt."

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