Euro am Nachmittag bei 1,36 Dollar

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Der Euro hat sich heute, am frühen Mittwochnachmittag mit wenig veränderten Notierungen gezeigt. Gegen 15 Uhr notierte der Euro bei der Marke von 1,36 US-Dollar.

Ins Blickfeld rückten auch am Devisenmarkt aktuelle Konjunkturdaten aus den USA. Anzeichen einer konjunkturellen Erholung der weltgrößten Volkswirtschaft stärkten den US-Dollar etwas. Die Stimmung des Verarbeitenden Gewerbes im US-Bundesstaat New York hat sich im Jänner überraschend stark aufgehellt und ist auf den höchsten Wert seit mehr als eineinhalb Jahren geklettert.

Auch die jüngsten Preisdaten aus den USA hätten die Spekulation auf ein weiteres Eindämmen der milliardenschweren Anleihekäufe durch die US-Notenbank verstärkt. In den USA hat der Preisauftrieb auf Produzentenebene im Dezember spürbar angezogen. Wie das amerikanische Arbeitsministerium mitteilte, stieg die Inflationsrate von 0,7 Prozent im Vormonat auf 1,2 Prozent. Die Markterwartungen wurden damit übertroffen.

Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3606 (zuletzt: 1,3667) Dollar ermittelt und liegt damit 1,35 Prozent oder 0,0185 Einheiten unter dem Ultimowert 2013 von 1,3791 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,8302 (0,8314) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,2354 (1,2334) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 141,86 (141,62) japanischen Yen.

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