Der Euro hat sich heute, am frühen Donnerstagnachmittag mit etwas tieferen Notierungen gezeigt. Gegen 15.00 Uhr notierte der Euro bei 1,3656 US-Dollar.
Kurz vor den US-Arbeitsmarktdaten gab es beim Euro ein Zucken nach unten, die Zahlen selbst lieferten dann keine relevanten Impulse mehr, kommentierte ein Wiener Devisenhändler. In den USA sind die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche stärker als erwartet gestiegen. Im Vergleich zur Vorwoche nahmen sie zu um 28.000 auf 326.000, wie das US-Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte. Ökonomen hatten mit 310.000 Anträgen gerechnet.
Ansonsten sieht der Marktteilnehmer den Handel auch weiterhin in einer engen Range. Auch die Daten zum US-Immobilienmarkt, die im weiteren Verlauf noch auf der Agenda stehen, sollten keinen großen Bewegungen bringen, außer sie überraschen deutlich positiv, hieß es weiter.
Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3668 (zuletzt: 1,3676) Dollar ermittelt und liegt damit 0,89 Prozent oder 0,0123 Einheiten unter dem Ultimowert 2013 von 1,3791 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,8104 (0,8094) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,2215 (1,2216) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 138,96 (138,18) japanischen Yen.
Für die tschechische Krone wurde heute von der EZB ein Richtwert von 27,443 (27,467) Kronen für einen Euro und für den ungarischen Forint von 304,10 (304,48) Forint je Euro ermittelt.