Euro am Nachmittag etwas tiefer

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Der Euro hat sich heute, am frühen Montagnachmittag mit etwas tieferen Notierungen gezeigt. Gegen 15 Uhr notierte der Euro bei 1,3037 US-Dollar, in der Früh stand er noch knapp unter 1,3050 Dollar.

Ein Wiener Marktteilnehmer berichtete von einem ruhigen Geschäft zum Wochenauftakt. Nach moderaten Kursverlusten am Vormittag konnten etwas schwächer als erwartet ausgefallene Daten zum US-Einzelhandel dem Euro am Nachmittag wieder etwas Auftrieb verleihen. Der amerikanische Einzelhandel hat seine Umsätze im Juni deutlich geringer ausgeweitet als erwartet. Im Monatsvergleich stiegen die Umsätze um 0,4 Prozent, die Markterwartungen hatten mit plus 0,8 Prozent doppelt so hoch gelegen.

Indessen hat der Empire-State-Index, der Frühindikator für das Verarbeitende Gewerbe im US-Bundesstaat New York, im Juli überraschend kräftig zugelegt. In weiteren Verlauf stehen noch die US-Lagerbestände für Mai auf der Agenda.

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Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3012 (zuletzt: 1,3034) Dollar ermittelt und liegt damit 1,38 Prozent oder 0,0182 Einheiten unter dem Ultimowert 2012 von 1,3194 Dollar.

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