Der Euro hat sich heute, am frühen Freitagnachmittag nach schwachen US-Arbeitsmarktdaten mit Gewinnen gezeigt. Gegen 15 Uhr notierte der Euro bei 1,2993 US-Dollar. Gegen Pfund und Franken tendierte der Euro wenig bewegt und gegenüber dem Yen mit Aufschlägen.
Der enttäuschende US-Arbeitsmarktbericht ließ den Euro kurzfristig über die Marke von 1,30 US-Dollar springen. Aufgrund der starken Widerstände bei 1,3050 Dollar fiel der Euro dann wieder etwas zurück, sagte ein Wiener Devisenhändler. Da ansonsten heute keine weiteren kursrelevanten Veröffentlichungen mehr auf der Agenda stehen, sollten diese Widerstände auch im Tagesverlauf halten. Generell stabilisiere sich der Markt nach dem Schock langsam, hieß es abschließend.
Die Beschäftigtenzahl außerhalb der Landwirtschaft stieg in den USA nur um 88.000 Stellen, wie das US-Arbeitsministerium mitteilte. Bankvolkswirte hatten mit einem Zuwachs um 190.000 Stellen gerechnet.