Der Euro hat sich heute, am frühen Dienstagnachmittag mit leichteren Notierungen gezeigt. Gegen 15 Uhr notierte der Euro bei 1,3383 US-Dollar und damit wieder unter der Marke von 1,34 Dollar.
Ein Marktteilnehmer erwartet für den Euro-Dollar, dass er am Berichtstag nicht weiter nach unten abtaucht, sondern weiterhin im Bereich von 1,3380 Dollar tendiert. Von der am Donnerstag anstehenden EZB-Zinsentscheidung erwartet er zudem keine Überraschungen. Auch die Volkswirte der Commerzbank prognostizieren keine unmittelbare Reaktion der EZB auf die erneut gesunkenen Inflationsraten, zumal "die mittelfristigen Inflationserwartungen nach wie vor stabil" seien.
Am Berichtstag stehen einige Konjunkturzahlen im Blickfeld. Der Einkaufsmanagerindex für die Eurozone blieb im Juli knapp unter den Erwartungen und lastete damit etwas auf dem Euro-Dollar-Kurs. Im weiteren Verlauf wird auch noch ein US-Einkaufsmanagerindex veröffentlicht. Die Experten von der Helaba prognostizieren bei den US-Zahlen nicht mit einer deutlichen Überraschung auf der Oberseite. Dementsprechend sollte sich die Konsolidierung des Euros fortsetzen.
Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3382 (zuletzt: 1,3422) Dollar ermittelt und liegt damit -2,97 Prozent oder 0,0409 Einheiten unter dem Ultimowert 2013 von 1,3791 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,7939 (0,7972) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,2175 (1,2167) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 137,46 (137,72) japanischen Yen.