Der Euro hat sich heute, am frühen Donnerstagnachmittag mit leichteren Notierungen gezeigt. Gegen 15 Uhr notierte der Euro bei 1,3537 US-Dollar.
Die überraschend starke Industrieproduktion in der Eurozone habe den Euro nicht wirklich stützen können, hieß es aus dem Devisenhandel. Im Währungsraum hatten Unternehmen im April 0,8 Prozent mehr hergestellt als im Vormonat. Die Markterwartung lag bei einem Anstieg um 0,5 Prozent.
Zudem stellt die EZB nach den beschlossenen Maßnahmen weitere Schritte zur Lockerung der Geldpolitik in Aussicht, sollte dies erforderlich sein, schreiben die Analysten von Helaba. In den USA könnten auch die Zinsfantasien allmählich belebt werden. Entsprechend bleibe der Euro fundamental belastet.
Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3528 (zuletzt: 1,3547) Dollar ermittelt und liegt damit 1,91 Prozent oder 0,0263 Einheiten unter dem Ultimowert 2013 von 1,3791 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,8039 (0,8070) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,2174 (1,2179) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 138,12 (138,19) japanischen Yen.
Für die tschechische Krone wurde heute von der EZB ein Richtwert von 27,420 (27,445) Kronen für einen Euro und für den ungarischen Forint von 305,84 (305,62) Forint je Euro ermittelt.
Heute früh lag der Euro noch bei 1,3540 Dollar und bewegte sich im Tagesverlauf in einer Bandbreite von 1,3510 bis 1,3547 Dollar. Der Euro/Dollar-Notenkurs wurde heute von den Banken im Mittel erneut mit 1,3530 Dollar gestellt. Die Parität Dollar-Yen lag heute etwa um 15.00 Uhr bei 102,01 im Mittel (zuletzt: 102,00).