Euro am Nachmittag leichter zum Dollar

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Der Euro hat sich heute, am frühen Donnerstagnachmittag mit etwas leichteren Notierungen gezeigt. Gegen 15 Uhr notierte der Euro bei 1,3755 US-Dollar, nachdem er im Frühhandel noch kurzfristig über die Marke von 1,38 Dollar geblickt hatte.

Die Veröffentlichung gemischt ausgefallener US-Konjunkturnachrichten lieferten keine allzu starken Auswirkungen in den Devisenhandel. Während die Nachrichten aus dem Arbeitsmarkt der weltgrößten Volkswirtschaft enttäuscht hatten, überraschten die Einzelhandelsumsätze positiv.

In den USA haben zuletzt unerwartet viele Menschen einen Antrag auf Arbeitslosenhilfe gestellt. Ihre Zahl stieg in der vergangenen Woche um 68.000 auf 368.000. Dies war der größte wöchentliche Anstieg seit November 2012. Befragte Analysten hatten nur mit einem Plus auf 320.000 gerechnet.

Die Umsätze des US-Einzelhandels sind im November hingegen etwas stärker als erwartet gestiegen. Im Monatsvergleich sind die Erlöse um 0,7 Prozent geklettert. Volkswirte hatten mit einem Anstieg um 0,6 Prozent gerechnet.

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Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3775 (zuletzt: 1,3767) Dollar ermittelt und liegt damit 1,35 Prozent oder 0,0581 Einheiten über dem Ultimowert 2012 von 1,3194 Dollar.

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