Der Euro hat sich heute, am frühen Donnerstagnachmittag mit etwas tieferen Notierungen gezeigt. Gegen 15.00 Uhr notierte der Euro bei 1,3796 US-Dollar.
"Die US-Zahlen waren bis auf die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe besser und der Dollar ging dann mit etwas Verzögerung gegen die meisten Leitwährungen fester", sagte ein Wiener Devisenhändler. Nach Zahlen des Handelsministeriums vom Donnerstag erhielten die US-Unternehmen im März deutlich mehr Aufträge für langlebige Güter wie Maschinen als im Vormonat. Im Vergleich zum Vormonat stiegen die Bestellungen um 2,6 Prozent. Bankvolkswirte hatten im Schnitt mit einem Zuwachs um 2,0 Prozent gerechnet.
Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sind in der vergangenen Woche hingegen stärker gestiegen als erwartet. Im Vergleich zur Vorwoche legten sie um 24.000 auf 329.000 zu, wie das US-Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte.
Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3820 (zuletzt: 1,3834) Dollar ermittelt und liegt damit 0,21 Prozent oder 0,0029 Einheiten über dem Ultimowert 2013 von 1,3791 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,8230 (0,8239) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,2203 (1,2198) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 141,63 (141,46) japanischen Yen.