Euro am Nachmittag weiter schwach

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Der Euro hat am Montag gegenüber dem US-Dollar weiter nachgegeben. Das tägliche EZB-Fixing wurde am Montagnachmittag mit 1,4126 Dollar ermittelt. Auch gegen Pfund, Franken und Yen gab der Euro weiter nach.

Bestimmendes Thema war neben den globalen Konjunkturängsten weiter die Sorge um Griechenland. Insgesamt verlief das Geschäft aber am Montag relativ ruhig. Bedingt durch den US-Feiertag blieben wichtige Marktteilnehmer dem Handel fern, zudem dürften viele Investoren erst Neuigkeiten zu Griechenland abwarten, hieß es.

"Das ist die Ruhe vor dem Sturm", sagte ein Devisenhändler. Kurzfristig sei die weitere Richtung des Euro schwer abschätzbar, langfristig seien aber weitere Abschläge des Euro wahrscheinlich, so der Händler.

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