Der Euro hat sich heute, am frühen Montagnachmittag, kaum vom Fleck bewegt. Gegen 15.00 Uhr notierte der Euro bei 1,3635 US-Dollar. Damit bewegte sich die Gemeinschaftswährung zum Wochenstart in einer engen Bandbreite seitwärts. Die freundliche Stimmung an den Anleihemärkten zahlreicher krisengeschwächter Euroländer hatte für moderaten Auftrieb gesorgt, kommentierten Marktteilnehmer.
Neue Impulse blieben ansonsten eher Mangelware. Der Konjunkturdaten-Kalender blieb weitgehend leer und auch im weiteren Tagesverlauf werden aufgrund des Börsenfeiertags in den USA keine neuen Datenveröffentlichungen mehr erwartet.
Am Vormittag richtete sich die Aufmerksamkeit der Anleger auf die endgültigen Ergebnisse der Europawahl. Nennenswerte Bewegungen beim Euro gab es aber aufgrund des europaweiten Urnengangs nicht zu verzeichnen, hieß es aus dem Handel. In einigen Ländern, unter anderem Frankreich und Großbritannien, hatten europakritische Parteien deutliche Gewinne verzeichnet.
Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3635 (zuletzt: 1,3630) Dollar ermittelt und liegt damit -1,13 Prozent oder 0,0156 Einheiten unter dem Ultimowert 2013 von 1,3791 Dollar.
