Euro am Nachmittag wenig bewegt

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Der Euro hat sich heute, am frühen Dienstagnachmittag kaum vom Fleck bewegt. Gegen 15 Uhr notierte der Euro bei 1,3666 US-Dollar. Auch zu den übrigen Leitwährungen blieben die Veränderungen moderat.

Etwas Auftrieb erhielt die Gemeinschaftswährung am Vormittag von guten Daten zur Industrieproduktion der Eurozone. Diese hat im November spürbar angezogen. Die Unternehmen stellten 1,8 Prozent mehr Güter her als im Vormonat. Das Ergebnis lag damit über den Markterwartungen von plus 1,4 Prozent.

Marktteilnehmer verwiesen zudem auf die jüngsten Aussagen des heimische Notenbankgouverneurs und EZB-Rats Ewald Nowotny. Dieser hat heute die Spekulationen auf weitere geldpolitische Lockerungsmaßnahmen seitens der EZB gedämpft. Er sehe die Inflationserwartungen fest verankert und daher keine Notwendigkeit, unmittelbar zu handeln, so Nowotny bei der Euromoney-Konferenz.

Aus den USA kamen am Nachmittag zudem Zahlen zu den US-Einzelhandelsumsätzen. Im Dezember steigerten die Einzelhändler ihren Umsatz um 0,2 Prozent zum Vormonat. Die Zahlen geben Hinweise auf die privaten Konsumausgaben in den USA.

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Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3667 (zuletzt: 1,3654) Dollar ermittelt und liegt damit 1,35 Prozent oder 0,0124 Einheiten unter dem Ultimowert 2013 von 1,3791 Dollar.

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