Euro am Nachmittag wenig verändert

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Der Euro hat sich heute, am frühen Freitagnachmittag, mit etwas tieferen Notierungen gezeigt. Gegen 15.00 Uhr notierte der Euro bei 1,3650 US-Dollar.

Die US-Konjunktur hat im dritten Quartal deutlich stärker an Fahrt aufgenommen als bisher erwartet und das stärkste Wachstum seit fast zwei Jahren erreicht. Laut einer dritten Schätzung des US-Handelsministeriums vom Freitag wuchs die weltgrößte Volkswirtschaft von Juli bis September um annualisiert 4,1 Prozent.

Einem Wiener Händler zufolge blieben die Effekte auf den Devisenmarkt aber eher gering. Auch die Abstufung der EU von "AAA" auf "AA+" durch die Ratingagentur Standard & Poor's blieb ohne größeren Impuls. Nach den wichtigen Notenbankentscheidungen klinge das Jahr nun "lau" aus, hieß es weiter. Der Händler rechne aufgrund der Zurückhaltung vor Jahresende mit wenig Marktbewegung durch weitere Konjunkturdaten.

Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3655 (zuletzt: 1,3667) Dollar ermittelt und liegt damit 1,35 Prozent oder 0,0461 Einheiten über dem Ultimowert 2012 von 1,3194 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,8348 (0,8349) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,2263 (1,2261) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 142,66 (142,55) japanischen Yen.

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