Euro gegen Dollar im Frühhandel fest

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Der Euro hat gegen den US-Dollar am Dienstag in der Früh fester zum Vortages-Richtwert der Europäischen Zentralbank (EZB) tendiert. Um 9.00 Uhr hielt die Gemeinschaftswährung bei 1,2283 Dollar und damit etwa einen Cent über dem jüngsten EZB-Referenzwert von 1,2177 Dollar.

Gestützt werde der Euro/Dollar-Kurs von Spekulationen auf eine weitere geldpolitische Lockerung durch die US-Notenbank Fed, verlautete es aus dem Handel. Dementsprechend stehe am heutigen Dienstag die Rede von Fed-Chef Ben Bernanke vor dem US-Senat im Blickpunkt des Anlegerinteresses.

Einen Befreiungsschlag des Euro erwarten die Experten der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) allerdings nicht, wie sie in ihrem täglichen Kommentar zum Devisenmarkt schreiben. Die anstehenden Konjunkturdaten dürften einem solchen entgegen stehen, heißt es.

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Gegenüber dem britischen Pfund und dem Schweizer Franken hielten sich die Veränderungen gering, zum japanischen Yen verzeichnete der Euro wiederum klare Aufschläge.

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