Euro gibt am Nachmittag wieder nach

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Der Euro hat sich heute, am Freitagnachmittag mit Abschlägen gegenüber dem US-Dollar gezeigt. Gegen 15 Uhr notierte die Gemeinschaftswährung bei 1,3163 US-Dollar. Nach der vorübergehenden Erholung am Donnerstagabend und Freitagvormittag setzte der Euro/Dollar-Kurs damit seine seit Mittwoch anhaltende Talfahrt fort.

Aussagen von US-Notenbankchef Ben Bernanke zum Einstieg in den Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik hatten dem US-Dollar seit Wochenmitte kräftigen Auftrieb verliehen. Nach Einschätzung des Devisenexperten Ralf Umlauf von der Helaba, dürfte das mittelfristige Ausstiegsszenario der Fed erst durch "rezessive Erwartungen" infrage gestellt werden. "Dies sehen wir nicht, sodass der Trend zu höheren Renditen und einem festen US-Dollar zunächst anhalten sollte".

Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3180 (zuletzt: 1,3200) Dollar ermittelt und liegt damit 0,11 Prozent oder 0,0014 Einheiten unter dem Ultimowert 2012 von 1,3194 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,8533 (0,8545) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,2257 (1,2319) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 128,66 (129,26) japanischen Yen.

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Heute früh lag der Euro noch bei 1,3232 Dollar und bewegte sich im Tagesverlauf in einer Bandbreite von 1,3144 bis 1,3252 Dollar. Der Euro/Dollar-Notenkurs wurde heute von den Banken im Mittel mit 1,3160 (zuletzt: 1,3150) Dollar gestellt. Die Parität Dollar-Yen lag heute etwa um 15.00 Uhr bei 97,61 im Mittel (zuletzt: 97,75).

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