Der Euro zeigte sich am Freitag in der Früh im europäischen Devisenhandel leichter gegenüber dem US-Dollar-Richtkurs der EZB vom Donnerstag und auch etwas schwächer gegenüber dem späten Devisengeschäft in New York. Die anhaltende Unsicherheit um Griechenland belastet weiterhin die Gemeinschaftswährung, hieß es von Marktbeobachtern.
Griechenland kann nur mit dem raschen Beschluss weiterer Milliardenhilfen rechnen, wenn es vorher mehrere Bedingungen erfüllt, war bekannt geworden. Die Euro-Länder stellten der Regierung in Athen dafür ein Ultimatum bis Mittwoch, bevor sie einem zweiten Hilfspaket zustimmen, wie Eurogruppenchef Jean-Claude Juncker am Vortag sagte.
Um 9 Uhr hielt der US-Dollar gegen den Euro bei 1,3254 nach 1,3288 USD beim Richtkurs vom Donnerstag. In New York war der Euro gegen den US-Dollar zuletzt mit 1,3284 USD aus dem Handel gegangen.