Euro im frühen Handel knapp unter 1,44 Dollar

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Der Euro zeigte sich am Donnerstag in der Früh im europäischen Devisenhandel tiefer gegenüber dem US-Dollar-Richtkurs der EZB vom Mittwoch und gegenüber dem späten Devisengeschäft in New York. Gegenüber dem japanischen Yen und britischen Pfund zeigte sich der Euro ebenfalls schwächer, zum Schweizer Franken legte er etwas zu.

Im asiatischen Geschäft erreichte die Gemeinschaftswährung ein Hoch bei 1,4429 Dollar, kam jedoch im Verlauf etwas zurück und notierte zuletzt knapp unter 1,44 Dollar. Seit Anfang Mai bewegt sich der Euro in der Spanne zwischen 1,40 und 1,45 Dollar.

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Derzeit liegt das Augenmerk am Devisenmarkt jedoch weniger auf dem Euro als vielmehr dem japanischen Yen und dem Schweizer Franken. Beide Währungen gelten als "sichere Häfen", die von den Anlegern seit Monaten stark nachgefragt werden. Japan und die Schweiz haben bereits Maßnahmen gegen ihre starken Währungen ergriffen, allerdings ohne durchschlagenden Erfolg.

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