Der Euro hat am Donnerstag in der Früh gegen den US-Dollar weiterhin schwach tendiert. Um 9 Uhr hielt der Euro bei 1,3273 Dollar nach 1,3370 USD beim Richtkurs vom Mittwoch. In New York hatte der Euro gegen 22 Uhr zuletzt mit 1,3273 Dollar notiert.
Bereits am Vorabend knickte der Euro-Dollar nach Hinweisen auf ein mögliches vorzeitiges Ende der Anleihekäufe der US-Notenbank ein. Das Protokoll der letzten Zinssitzung der US-Notenbank (Fed), weckte an den Finanzmärkten neue Spekulationen über ein vorzeitiges Ende der Anleihekäufe durch die Fed. Daraufhin legte der Dollar stark zu, und im Gegenzug rutschte der Kurs des Euro. Derzeit kauft die US-Notenbank noch jeden Monat Wertpapiere in einem Volumen von insgesamt 85 Milliarden Dollar, um die Konjunktur stärker in Schwung zu bringen.
Etwas tiefer tendierte der Euro auch zum Franken und Yen. Stabil präsentierte er sich hingegen zum Pfund. Gegen 9.00 Uhr hielt der Euro bei 0,8737 britischen Pfund nach 0,8733 Pfund zum EZB-Richtkurs am Mittwoch, bei 1,2312 (1,2347) Schweizer Franken und 123,93 (125,09) japanischen Yen.