Der Euro hat am Dienstag im Frühhandel weiter fest tendiert. Um 9 Uhr hielt der Euro bei 1,3221 Dollar. Auch gegen Pfund und Yen konnte der Euro leicht zulegen. Gegen den Franken zeigte sich der Euro kaum verändert. Händler erklärten die jüngsten Euro-Anstiege mit einem Mix positiver Faktoren.
Neben der generell gestiegenen Risikoneigung dürften auch der Start des Griechenland-Hilfsprogramms den Euro gestützt haben. Am Montag hatte der Euro-Rettungsfonds EFSF erstmals 5,9 Mrd. Euro an Griechenland überwiesen, eine Anleihenauktion des Fonds war gleichzeitig erfolgreich verlaufen.
Für den weiteren Wochenverlauf stellen sich Marktteilnehmer auf wenig Bewegung und eine Konsolidierungsphase am Devisenmarkt ein. Im Tagesverlauf könnten lediglich noch Daten vom US-Häusermarkt für Impulse sorgen.