Der Euro hat am Donnerstag in der Früh weiter gegen den US-Dollar nachgegeben. Um 9 Uhr hielt der Euro bei 1,3542 Dollar nach 1,3636 Dollar beim Richtkurs vom Mittwoch. Auch gegen den Yen zeigte sich der Euro schwach, gegen Pfund und Franken notierte der Euro behauptet. Belastet wurde der Euro Marktteilnehmern zufolge von den Kommentaren der US-Notenbank Fed vom Vorabend.
Die Notenbank hat ihre zusätzlichen Stützungsmaßnahmen im Anschluss an ihre geldpolitische Sitzung vor allem mit "signifikanten Abwärtsrisiken" begründet. Der Euro litt in Folge stärker als der Dollar, da die US-Devise derzeit als weniger riskantere Veranlagungswährung in Krisenzeiten angesehen wird, hieß es am Markt.