Euro im Frühhandel unter 1,29 US-Dollar

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Der Euro ist gegen den US-Dollar am Montag im Frühhandel unter die Marke von 1,29 gesackt, die er zuletzt in der zweiten Jännerhälfte unterschritten hatte. Um neun Uhr stand die europäische Gemeinschaftswährung bei 1,2892 Dollar, nach 1,2944 Dollar beim Freitag-Richtwert der Europäischen Zentralbank (EZB).

Belastend wirkte sich zum Wochenauftakt auch weiterhin die Sorge um die politische Entwicklung in Athen aus. "Das Bild bleibt unverändert kritisch, nachdem sich auch die Hoffnungen auf eine griechische Regierungsbildung erneut zerschlagen haben", heißt es dazu im täglichen Devisen-Kommentar der Helaba.

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Der griechische Staatspräsident Karolos Papoulias setzt seine Gespräche mit den Parteichefs über die Bildung einer Regierung am Montag fort, nachdem die Unterredungen vom Wochenende weitgehend ergebnislos geblieben waren. Bis Donnerstag hat er Zeit, die Bildung einer Regierung zu initiieren. Sollte ihm dies nicht gelingen, müssten spätestens am 17. Juni Neuwahlen stattfinden.

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