Euro klar schwächer zum Dollar

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Deutlich schwächer gegenüber dem EZB-Richtkurs vom Mittwoch aber etwas höher zum Niveau von heute in der Früh zeigte sich der Euro gegenüber dem US-Dollar am frühen Donnerstagnachmittag.

Schwachen Konjunkturdaten vor allem aus Deutschland drückten auf den Euro-Kurs. Im bisherigen Tagestief markierte die Gemeinschaftswährung zum US-Dollar das tiefste Niveau seit Juli 2010. Nachdem der Euro bereits seit Tagen unter der drohenden Eskalation der Griechenlandkrise leidet, kamen nun schwache Stimmungsindikatoren, hieß es aus dem Devisenhandel.

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So setzten die vielbeachteten Einkaufsmanagerindizes in der deutschen Industrie ihren Sinkflug der vergangenen Monate fort. Auch das Ifo-Geschäftsklima, das sich in der letzten Zeit überraschend robust gezeigt hatte, gab kräftig nach. Experten werteten die Umfrageergebnisse als Indiz, dass nun auch die größte Euro-Volkswirtschaft Deutschland zusehends in den Abwärtsstrudel der Schuldenkrise gerät.

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