Euro kurzfristig über 1,39 US-Dollar

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Der Euro hat sich heute, am frühen Mittwochnachmittag mit befestigten Notierungen gezeigt. Gegen 15 Uhr notierte der Euro bei 1,3881 US-Dollar, nachdem er zuvor kurzfristig über die Marke von 1,39 Dollar geblickt hatte.

Marktteilnehmer verwiesen auf charttechnische Gründe zur Begründung der jüngsten Aufwärtsbewegung beim Euro-Dollar. Fundamentale Argumente konnten eigentlich nicht angeführt werden.

Dass die Industrieproduktion im Euroraum laut neuen Zahlen des Statistikamts Eurostat im Jänner überraschend weiter abbaute, ließ den Devisenmarkt unberührt. Auch Aussagen von EZB-Chefvolkswirt Peter Praet, die Leitzinsen noch lange niedrig zu halten, spielten keine große Rolle. Am Nachmittag stehen zudem keine weiteren wichtigen US-Konjunkturdaten auf der Agenda, an denen Anleger sich orientieren könnten.

Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3887 (zuletzt: 1,3850) Dollar ermittelt und liegt damit 1,35 Prozent oder 0,0096 Einheiten über dem Ultimowert 2013 von 1,3791 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,8359 (0,8336) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,2159 (1,2175) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 142,68 (143,05) japanischen Yen.

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