Euro legt am Nachmittag etwas zu

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Der Euro hat sich heute, am frühen Donnerstagnachmittag mit leicht höheren Notierungen gezeigt. Gegen 15.00 Uhr notierte der Euro bei 1,3622 US-Dollar.

Für Unterstützung beim Euro sorgte die weiterhin lockere US-Geldpolitik. Die Chefin der Federal Reserve, Janet Yellen, hatte am Mittwochabend auf der monatlichen Notenbanksitzung signalisiert, dass auch nach Auslaufen des US-Anleihenkaufprogramms die Zinsen niedrig bleiben werden.

Die heute veröffentlichten US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfen hatten hingegen bisher kaum Einfluss auf den Euro/Dollar-Kurs. Diese waren etwas stärker als erwartet auf 312.000 Anträge gefallen. Im weiteren Verlauf steht von Konjunkturdatenseite noch der Philadelphia-Fed-Index, sowie der Index der Frühindikatoren auf der Agenda.

Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3620 (zuletzt: 1,3563) Dollar ermittelt und liegt damit 1,24 Prozent oder 0,0171 Einheiten unter dem Ultimowert 2013 von 1,3791 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,7998 (0,8005) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,2170 (1,2180) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 138,82 (138,65) japanischen Yen.

Für die tschechische Krone wurde heute von der EZB ein Richtwert von 27,435 (27,481) Kronen für einen Euro und für den ungarischen Forint von 305,31 (307,36) Forint je Euro ermittelt. Heute früh lag der Euro noch bei 1,3616 Dollar und bewegte sich im Tagesverlauf in einer Bandbreite von 1,3583 bis 1,3642 Dollar.

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