Euro nach US-Zahlen bei 1,3485 USD

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Der Euro ist heute, am frühen Dienstagnachmittag, nach US-Konjunkturzahlen kurz auf sein Tagestief bei 1,3459 Dollar gerutscht, stieg aber bis gegen 15 Uhr wieder auf 1,3485 US-Dollar.

Den zwischenzeitlichen Kursknick hatte die Gemeinschaftswährung der anziehenden Teuerung in den USA zu verdanken: Wie am Nachmittag bekannt wurde, lag die jährliche US-Inflationsrate im Juni wie bereits im Vormonat bei 2,1 Prozent. Das war der höchste Wert seit eineinhalb Jahren. Zum Vormonat legte das Preisniveau um 0,3 Prozent zu. Damit dürfte der Druck auf die US-Notenbank Fed steigen, ihre Leitzinsen bereits früher als bisher eingepreist zu erhöhen.

Ein Wiener Händler sieht im weiteren Wochenverlauf vor allem die Krisenherde Ukraine und Gaza im Blickpunkt der Devisenmärkte. Sollte sich die Lage in den Konflikten verschärfen, würde wohl in erster Linie der Dollar als "sicherer Hafen" davon profitieren, erläuterte der Händler.

Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,3481 (zuletzt: 1,3518) Dollar ermittelt und liegt damit 2,25 Prozent oder 0,0310 Einheiten unter dem Ultimowert 2013 von 1,3791 Dollar. Die EZB fixierte den Euro/Pfund-Richtkurs mit 0,7905 (0,7915) britischen Pfund, den Euro/Franken-Richtwert mit 1,2151 (1,2144) Schweizer Franken und den Euro/Yen mit 136,93 (136,97) japanischen Yen.

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Für die tschechische Krone wurde heute von der EZB ein Richtwert von 27,485 (27,468) Kronen für einen Euro und für den ungarischen Forint von 309,63 (309,56) Forint je Euro ermittelt.

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