Euro nur knapp unter 1,30 Dollar

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Der Euro hat sich heute, am frühen Donnerstagnachmittag, etwas höher zum US-Dollar gezeigt. Gegen 15 Uhr notierte der Euro nur knapp unter der Marke von 1,30 US-Dollar und hat damit seine Vortagesgewinne ausgeweitet.

Die Wirtschaftsstimmung und das Geschäftsklima in der Eurozone im Mai haben sich nach den Rückschlägen im Vormonat wieder aufgehellt. Der Stimmungsindikator Economic Sentiment Index (ESI) ist nach Angaben der EU-Kommission um 0,8 Punkte auf 89,4 Punkte gestiegen. Das Geschäftsklima in der Eurozone verbesserte sich im Mai sogar stärker als erwartet. Besonders deutlich legte der Indikator in Euro-Krisenländern wie Griechenland, Italien und Portugal zu.

Am Vortag hatte der Eurokurs davon profitiert, dass laut Experten die Wahrscheinlichkeit einer weiteren geldpolitischen Lockerung in der Eurozone gesunken ist. Verschiedene EZB-Vertreter hatten sich zuletzt ablehnend geäußert.

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Der EZB-Richtkurs des Euro wurde heute mit 1,2944 (zuletzt: 1,2952) Dollar ermittelt und liegt damit 1,89 Prozent oder 0,0250 Einheiten unter dem Ultimowert 2012 von 1,3194 Dollar.

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